Harri Stojka - Classic Connection
mit Norbert Zehm & Arno Argos Raunig

Harri Stojka, Norbert Zehm & Arno Argos Raunig

Arno Argos Raunig:

"Gestern war ein einzigartiger bewegender Abend mit Harri Stojka der mit mir neue Wege der "contemporary music" ging. Harri der Paganini der Gitarre auf Klassischen Spuren!!!"

Treibhaus, Innsbruck

Harri Stojka das Synonym für Virtuosität auf der Gitarre. Einer der bedeutendsten Jazzinterpreten weltweit, ein Individualist, Exzentriker und ein Vulkan auf der Gitarre. Er ist eine musikalische Leidenschaft für Toleranz und Frieden. Ein Wegbereiter für Neues. Eine Brücke zu zeitgenössischer klassischer Musik, eine Brücke zu Norbert Zehm dem Tiroler Enfant terrible, Visionär für andere musikalische Welten, dem Komponisten der selbst eine Türe ist - in eine neue Welt.

Ein musikalisches Fest mit Zwischentönen - deren Protagonist mit der männlichen Sopranstimme, Arno Argos Raunig, die Extravaganz eines unvergleichlichen Abends, verleihen wird.


Harri Stojka, Norbert Zehm, Arno Argos Raunig
&

Harri Stojka Trio:
Harri Stojka – Guitars/ Bass - Peter Strutzenberger/Drums – Sigi Meier

Norbert Zehm Trio:
Kate Shortt – Cello /Arno Argos Raunig – Sopranist, Countertenor/ N. Zehm – Klavier/Keyboards

08. 05. 2019 um 20-30 Uhr

Treibhaus

 

Mittwoch, 8. Mai 2019 um 20:30 Uhr
Treibhaus Innsbruck
Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck

 

Harri Stojka

Harri-Stojka
Harri Stojka
Gitarrist, Produzent, Komponist, Texter, Arrangeur und Sänger, begann seine Laufbahn 1970 mit der Formation Jano + Harri Stojka im legendären 20er Haus, der damaligen Wiener Arena.
Es folgten Einladungen zu Jazz Festivals als Headliner: Gibraltar International Jazz Festival, European Music Open Festival Oradea, Internationales Donaufest Ulm, Vienna Jazzfestival, Jazzfestival Rieve de Gier, Moers Jazzfestival, Jazzfest Bolzano, Gipsy Jazz Festivals in Paris, Anger, London, Barcelona, Kathmandu, New Delhi, New York, Syracuse Jazz Festival, Detroit Jazz Festival, Jazzfestival Bad Liebenzell, Montreux Jazzfestival, Carthage Festival, Regensbruger Jazz Weekend, Kahmoro Festival Prag, Sziget Festival Budapest, dem berühmten Django Reinhardt Memorial Festival in Augsburg, Grazer Jazz Festival, Kultursommer St. Paul, Wiesen Festival, dem Bardenfestival in Nürnberg, dem Sommerfrestival der Kulturen in Stuttgart, Güssinger Kultursommer, dem Jazzfestival in Jakarta, in Yogjakarta, City Palace Jaipur, Dehradun Festival, u.v.m.
2018 Erscheinung des Buches „Kaum zu glauben, Musiker & andere Geschichtln“
2016 wurde Harri Stojka zum "Österreicher des Jahres 2016" nominiert. Erscheinung des MundArt Gedichtbandes "a guda tog"
2013 wurde Harri Stojka mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet!
2011 wurde der Film „Gypsy Spirit, Harri Stojka eine Reise“, mit einer Romy zum besten Kino Dokumentarfim ausgezeichnet.
2005 wurde Harri Stojkas CD „A Tribute to Swing“ in Deutschland für den Echo Preis nominiert - zur besten CD Produktion aus dem Ausland.
Referenzen
Das Vergnügen die Bühne zu teilen mit:
John McLaughlin & Shakti, Nina Hagen, Leo Sawyer, Carlos Santana, Eric Burdon, Mike Stern, Van Morrison, Jimmy Cliff, George Duke, Herbert Grönemayer, Inner Circle, Ginger Baker, Candy Dulfer, Zucchero, Dave Liebman, Sun Ra, Chuck Mangione, Georg Benson, Joe Zawinul, Kenny G, Average Weight Band, Donovan, Richie Havens, …etc

Ausnahmegitarrist und Jazz-Guru
Harri Stojka hat etwas geschafft, was sich viele wünschen – einen eigenen Gitarrenstil zu kreieren und schon nach wenigen Tönen in der Solistik als Harri Stojka erkennbar zu sein. Was Harri Stojkas Gitarrenspiel ausmacht ist seine grandiose Virtuosität gepaart mit Blues feeling, der besondere Drive, das Phrasing und der Sound seiner Gitarre.
Gitarrist, Produzent, Texter, Komponist, Arrangeur und Sänger
Er ist in vielen Musikrichtungen zu Hause, von Pop bis Avantgarde Jazz, von Gipsy Swing bis Bebop und Hard Rock. Mit dieser Vielseitigkeit und mit dem ständigen Weiterentwickeln seiner Musik hat Harri Stojka viele Gitarristen beeinflußt und engagiert sich ebenso für Nachwuchsmusiker. Er hat die österreichische Musikgeschichte wesentlich beeinflußt.

http://www.harristojka.at

Norbert Zehm

Norbert Zehm – Composer
Norbert Zehm   
geb. 1962 in Innsbruck  studierte Komposition und Klavier, zunächst am Konservatorium der Stadt Innsbruck (Klavierstudien bei Hans Kofler und Bojidar Noev) und anschließend  an der Guildhall School of Music and Drama in London (Klavierstudium mit John York und Kompositionsstudien mit Francis Shaw und Buxton Orr)   
1989 Klavier Reifeprüfung and der Guildhall School of Music  1983 Bösendorferpreis.  1986 Preis der Stadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen.  Staatsstipendium für Komponisten (1990).  
  Seit  1976 immer wieder Mitglied verschiedener Pop und Rockgruppen.  Unterrichtete Komposition und  elektronische Musik in England und Österreich.  1991 - 1995 Professor für Komposition und Harmonielehre am Brucknerkonservatorium (heute Bruckneruniversität)/Linz.    
Als Pianist, Begleiter und Keyboarder spielt er Konzerte mit den verschiedensten Ensembles und solistisch in ganz Europa. 
Gründer und Pianist des Klaviertrios 'Line3' (seit 1990).    
Auftragswerke u. Aufführungen von internationalen Ensembles und Festspielen (Bregenzer Festspiele, Klangspuren/Schwaz, Tiroler Festspiele/Erl, Aspekte/Salzburg; St. Gallen/Stm., Edinburgh Festival, Greenwich Festival, Hall/Gallerie St. Barbara, Osterfestival “Musik der Religionen“ etc.   
Seit 1990 intensive Zusammenarbeit mit dem englischen Bühnen-Schriftsteller und Librettisten Peter Wolf:  Musik für BBC Hörspiele, Theater, Film und Video.  2001 Lukaspassion bei den Osterfestspielen Hall/Innsbruck 
2003 Uraufführung des Orchesterwerkes “Clockwise“ mit dem Tiroler Symphonie Orchester in Zusammenarbeit mit dem Haydn Orchester Bozen/Trient  2004 Uraufführung der Symphonie Nr. 1 "GAMES“ bei den Tiroler Festspielen in Erl.  2009 Symphonie "GAMES“ beim Ars Electronica Festival/Linz mit dem Bruckner Orchester unter der Leitung von           Dennis Russell-Davies  
2010/11 Uraufführung der Oper “Cadence Macbeth“ am Tiroler Landestheater in Innsbruck (Libretto: Peter Wolf)  2018 Uraufführung der Oper “Strange Meeting“ über den englischen Kriegsdichter Wilfred Owen zum 100. Gedenkjahr des Ende des 1. Weltkrieges (11. 11. 2018) im ORF Innsbruck. (Libretto: Peter Wolf)  Zahlreiche Multimedia Konzerte mit eigenem Ensemble in Zusammenarbeit mit dem Videokünstler Roland Schrettl.    
2014 Ö1 – Personale im Rahmen der Sendung “Lange Nacht der neuen österreichischen Musik“   2014 ORF – Personale im Landesstudio Tirol   2018 halbszenische Aufführung der Oper “Strange Meeting“ im ORF Innsbruck zum Gedenkjahr 2018 (1918)  Derzeit arbeiten Norbert Zehm und Librettist Peter Wolf an einer neuen Oper mit Shakespeare – Bezug:   “Shadow Lear“.  
Als Kunstmaler stellt er immer wieder in Österreich, England und Deutschland aus – unter anderem ART Innsbruck, Art Salzburg, Galerie Artinnovation.    
       www.zehm.com   

Arno Argos Raunig

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ARNO ARGOS RAUNIG, SOPRANIST, COUNTERTENOR
Mit neun Jahren kommt Arno Argos Raunig zu den Wiener Sängerknaben wegen der besonders hohen Sopranstimme (bis zum vier gestrichenen c). Mit berühmten Dirigenten wie Herbert von Karajan, Josef Krips,Carlos Kleiber, Nikolaus Harnoncourt oder Karl Böhm macht Arno Argos Raunig die ersten Erfahrungen in der Wiener Staatsoper und der Bayrischen Staatsoper als Sopransolist.
Arno Argos Raunig singt an vielen großen Opernhäusern wie der Staatsoper Hamburg, Semperoper Dresden, Amsterdamer Oper, Opernhaus Zürich, Oper in Prag, Rom, Warschau, Paris, Basel, Darmstadt, Wiesbaden usw. Auftritte in den größten Konzertsälen wie Musikverein Wien, Philharmonie Berlin, Gasteig München, Liederhalle Stuttgart, Glocke Bremen, Konzerthaus Wien, Laeiszhalle Hamburg, Herkulessaal München, Paula de la Musica Catalana, Belá Bartók Saal Budapest, Brucknerhaus Linz, J. Kleiberthsaal Bamberg.
Mit der besonders hoher Sopranstimme und dem einzigartigen Timbre hat Arno Argos Raunig die Möglichkeit einer Annäherung an die legendären Kastratenstimmen. Arno Argos Raunig ist Träger des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst und des Großen Ehrenzeichens des Landes Kärnten.
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