Magische Weihnacht in Wien
mit Adi Hirschal und Arno Argos Raunig

Magische Weihnacht in Wien!

Zwei legendäre ehemalige Wiener Sängerknaben werden zum ersten Mal ein Weihnachtskonzert gemeinsam gestalten. Beide mit ihrer unverwechselbaren Stimme. 
Adi Hirschal: Sänger, Schauspieler, Entertainer, Intendant
Arno Argos Raunig: Opernsänger und Der Sopranist Weltweit 
Werke von Händel, Bach bis Mozart, begleitet von Orgel und berühmte Weihnachtslieder mit dem raren Bandoneon.


Ein besinnliches und lustiges Fest zugleich mit zwei außergewöhnlichen Stimmen!
Adi Hirschal gibt den Rahmen für eine Einkehr und ein Innehalten in uns selbst.
Arno Argos Raunig läßt die Illusion einer vergangenen Epoche wieder aufleben und mit seiner männlichen Sopranstimme den „vollen Silberton an den Wänden der Kirche herunterlaufen“ (Zitat über die Kastratenstimmen der Barockzeit). Die Begleitung mit Bandoneo des Ferry Janoska ist in diesem Zusammenhang eine Rarität und Margit Fussi an der Orgel ein Erlebnis! Weihnacht in Wien wird mit Sekt und Spekulatius im barocken Ambiente des Salvatorsaales beendet.

Adi Hirschal - Rezitazion & Arno Argos Raunig - Sopranist
Margit Fussi - Orgel, Ferry Janoska - Bandoneon

Mariahilferkirche Barnabiteng. 14
1060 Wien

Werke von Händel, Bach bis Mozart

Dienstag 11. 12. 2018 um 20 Uhr

Eintritt:€ 20.- Karten unter: 0664/1914916
oder email: farinelli.company@gmail.com

 

11 Dezember, um 20 Uhr
Mariahilferkirche Barnabiteng. 14
1060 Wien
Werke von Händel, Bach bis Mozart, begleitet von Orgel und berühmte Weihnachtslieder mit dem raren Bandoneon.
Dienstag 11. 12. 2018 um 20 Uhr

Eintritt:€ 20.- Karten unter: 0664/1914916
oder email: farinelli.company@gmail.com

 

Mariahilfer Kirche

Mariahilfer Kirche
Die Mariahilfer Kirche, auch als Barnabitenkirche und Haydn-Kirche bezeichnet, ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im 6. Wiener Gemeindebezirk Mariahilf an der Mariahilfer Straße, Ecke Barnabitengasse.

Adi Hirschal

Adi Hirschal
Adolf „Adi“ Hirschal, 17. November 1948 Innsbruck, Sänger, Schauspieler, Entertainer, Intendant.

Der Schauspieler, Kabarettist, Regisseur und Produzent Adi Hirschal wuchs in Linz auf und begann seine musikalische Karriere bei den Wiener Sängerknaben. Es folgten eine Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar und einige Semester Jus und Theaterwissenschaft. Nach dem Diplom am Max-Reinhardt-Seminar spielte er am Burgtheater von 1974 bis 1977 unter der Regie von Giorgio Strehler, Otto Schenk, Leopold Lindtberg, Michael Kehlmannund Axel Corti. Danach verbrachte er fünf Jahre mit Projekten, Texten und Musik "auf den Straßen Europas", fing an der Landesbühne Memmingen wieder mit dem Theater an und kam drei Jahre später nach Wien. Hier und in Deutschland spielte er eine Reihe von Fernsehrollen und wurde durch "Kaisermühlen Blues", "Kommissar Rex" und "Der Bockerer III" auch im Fernsehen populär. Auf der Bühne kennt er keinen Unterschied zwischen "U" und "E", verbindet "Seriöses" am liebsten über die Musik mit dem Heiteren, macht seine eigenen Programme und Konzerte, literarischen Projekte und Wienerlieder.

Gemeinsam mit dem aus dem "Kaisermühlen Blues" bekannten Schauspieler Wolfgang Böck (Die-Kaisermühlen-Blues-Brothers) produzierte Adi Hirschal mehrere CDs. Auf der CD "Strizzilieder" präsentierten sie alte, fast vergessene Lieder des Wiener Vorstadtmilieus, verpassten geläufigen Wienerliedern andere Arrangements und hauchten ihnen damit neues Leben ein. In unnachahmlicher Weise wurden auch Lieder von Roland Neuwirth und Karl Hodina interpretiert. Im gleichen Stil folgte "Oide Hawara", (Strizzilieder, Vol. II) und „Schwoazze Luft“.

1997 startete Adi Hirschal im Wiener Metropol gemeinsam mit dem Pianisten Dieter Kolbeck das Band-Projekt "Die brennenden Herzen". Dabei ging es ihm um die Entwicklung eines Klangkörpers, der einerseits in der Lage war, Wienerlieder traditionell-authentisch wiederzugeben, andererseits diese Traditionen kreativ weiterzuentwickeln und auch eigene Songs zu komponieren. Ihr erstes Programm hieß "Liada, Gstanzln, Gassenhauer". 1998 hatten sie großen Erfolg mit der François-Villon-Revue "Hoat und zoat" im Rabenhof.

Darüber hinaus trat Adi Hirschal mit einer Reihe von Lesungsprogrammen auf, die von Susanne Wolf zusammengestellt wurden und sich thematisch mit Wien bzw. Österreich beschäftigten, darunter "Im Schatten der Burenwurst" von H. C. Artmann.
Adi Hirschal war auch für die Initiative "Freie Fahrt für Obdachlose" tätig. 1999 wurden die gesammelten Unterschriften Stadträtin Brigitte Ederer überreicht, und im März 2000 übergab man eine Petition an Bürgermeister Michael Häupl.
Von 2003 bis 2008 war Hirschal Intendant des Haager Theatersommers, wo er unter anderem Peter Shaffers "Amadeus" und Oscar Wildes "Das Gespenst von Canterville" herausbrachte. Im Jahre 2004 gründete er das Wiener Lustspielhaus im Theaterzelt Am Hof, das alljährlich in den Sommermonaten Juli und August eine szenische Produktion und verschiedene Lesungen und Konzerte bietet. Seit 2012 ist Hirschal Intendant des Kultursommers Laxenburg. Adi Hirschal lebt in Purbach am Neusiedlersee.

Film und Fernsehen
1982: Das Nest unter den Trümmern der Jahre
1989: Lange Schatten
1992: Mord im Wald
1992: Kaisermühlen-Blues
1994: Der Bessere gewinnt (The Best Man Wins)
1994: Ein Anfang von Etwas
1994: Kommissar Rex
2000: Der Bockerer III – Die Brücke von Andau
2001: Mein Boss bin ich
2007: Jump!

Arno Argos Raunig

Carmina Burana Arno Argos Raunig countertenor sopranist
Arno Argos Raunig, gebürtiger Klagenfurter, gehört zu den ganz wenigen weltweit, die sich „Sopranist“ nennen.

* 14.1.1957 Klagenfurt, Österreich. Sänger (Sopranist), Herausgeber, Musikschriftsteller. Begann seine Sängerlaufbahn bei den Wiener Sängerknaben wo er als Solist bereits mit vielen berühmten Dirigenten wie Karajan, Krips oder Böhm arbeiten durfte. Nach dem Abitur Studium bei berühmten Lehrern wie KS Ruthilde Boesch, Erika Mechera, KS Kurt Equiluz, KS Elisabeth Schwarzkopf und Hans Peter Blochwitz.

Die Stimme des in Wien lebenden Künstlers, der an großen Opernhäusern auf der ganzen Welt auftritt erreicht mühelos das dreigestrichene c und übersteigt die Tonhöhe der Countertenöre. Doch Arno Argos kann auch Bass singen. Die Bandbreite seiner Stimme geht über viereinhalb Oktaven. „In meiner Jugend waren es fünf Oktaven, ich sang bis zum dreigestrichenen f wie der berühmte Kastrat Farinelli aus dem 18. Jahrhundert“. Seine Stimme sei einfach eine „Laune der Natur“, sagt der ehemalige Wiener Sängerknabe, der an der Universität Wien nur als „außerordentlicher Hörer“ angenommen wurde, weil man mit dem „Cherubino“ mit der hohen Stimme nicht umgehen konnte. Bei Ruthilde Boesch, Lehrerin der berühmten Opernsängerin Edita Gruberová, wurde Arno Argos Raunig schließlich sieben Jahre lang „wie eine Sopranistin“ ausgebildet.

Biography - Arno Argos Raunig >>

Margit Fussi

Margit_Fussi_Baden
Margit Fussi

Margit Fussi, geb. in Baden bei Wien, studierte Konzertfach Klavier an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (damals Akademie für Musik und Darstellende Kunst) bei Grete Hinterhofer und Josef Dichler. Nach erfolgreicher Diplomprüfung studierte sie Liedbegleitung bei Robert Schollum und Erik Werba. Zusätzlich studierte sie Orgel am Diözesankonservatorium Wien bei Maximilian Frischmann.

1969 wurde sie Solokkorrepetitorin an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Von 1985 bis 1998 war sie Assistentin in der Liedklasse von Kurt Equiluz.
Von 1998 bis 2010 war sie in der Liedklasse Robert Holl tätig.

Als Solistin, Liedbegleiterin, Organistin und Cembalistin tritt sie in Europa und Übersee bis heute in zahlreichen Konzerten auf. Durch ihre große Erfahrung als Liedbegleiterin wurde sie als Pianistin zu zahlreichen Meisterkursen eingeladen (Hans Hotter, Kim Borg, Ileana Cotrubas, Elly Ammeling, Graziella Sciutti, Robert Holl, Kurt Equiluz, Ildiko Raimondi ua.)

Seit 1996 wird sie regemäßig als Dozentin für Liedbegleitung in Japan, Korea und Schweden engagiert. In ihrer Heimatgemeinde Baden ist sie seit 1962 als Hauptorganistin in der Stadtpfarrkirche St. Stephan tätig.