Mozart – Castrato Arias

Mozart und die Kastraten

Der Primo uomo, der männliche Star jeder barocken Opernbühne (ob Sopranist, Mezzo oder Altist), ist aus Mozart’s Opernschaffen nicht wegzudenken.

Durch sein komplettes Vokalwerk, bis hin zu seiner letzten Oper (La clemenza di Tito), spielt die Kastratenstimme eine entscheidende Rolle. Das unverwechselbare Timbre eines Kastraten war ein wesentlicher Bestandteil des mozartschen kompositorischen Denkens und Klangbildes.

Dadurch gewinnen diese Werke an Nuancierung und Farbe. 11 der hier vorgestellten Arien sind ausschließlich für Kastratenstimmen komponiert, lediglich mit dem Einstieg in dieses musikalische Feuerwerk habe ich mich auch einer Hosenrolle – des Cherubino aus „Le nozze di Figaro“ – angenommen.

In den Uraufführungen sangen:
Pietro Benedetti als Sifare 1770
Venanzio Rauzzini als Cecilio 1772
Tommaso Consoli als Ramiro und Aminta 1775
Vincenzo dal Prato als Idamante 1781
Domenico Bedini als Sextus 1791


Manche nennen ihn den „lebenden Farinelli“ mit der „Virtuosität eines Paganini“!

Für viele Menschen ist seine Stimme eine „Engelsstimme“ aus einer anderen Welt!

Viele professionelle Musiker nennen Arno Argos Raunig eine „Laune der Natur“!

Diese „Laune der Natur“ wird ihr klassisches Musikgefühl für Mozart von Grund auf ändern. Seine Stimme moduliert vom härtesten Metall zum süßesten Timbre. Von den lieblichsten und weichsten Passagen zu den stärksten trompetenhaften Attacken. Diese Stimme ist extrem wandlungsfähig. Sie werden sich in die Zeit des Belcanto und in die Zeit der großen Kastratenstars versetzt fühlen. Doch nicht genug – entführt sie diese Stimme von der Renaissance über Barock bis in die Moderne. Von zeitgenössischer klassischer Musik bis Pop, NeoBelcanto und Rock. Lassen sie sich in diese Stimme, in diese Mozartinterpretation fallen und sie werden eine neue Welt erhören!